Mogensen nr. 2333 & nr. 2335 Sofa

Das Sofa Mogensen 2333, Børge Mogensens letzter Entwurf vor seinem Tod im Jahr 1972, veranschaulicht mit seinen klaren vertikalen und horizontalen Linien seine Vorliebe für geometrische Reinheit. Sein rechteckiges Profil wird durch aufrecht stehende Innenkissen betont, die parallel zu den Armlehnen verlaufen und ein grafisches, aber dennoch dezentes Selbstbewusstsein vermitteln. Vollständig gepolstertes Sofa, erhältlich in Leder oder Stoff. Feste Beine aus Massivholz, in den Holzinnenrahmen eingebaut. Sitz wird durch Polyamidgewebe gestützt. Separate Sitz-, Rücken- und Armkissen mit abnehmbaren Bezügen. Kissen haben Schaumstoffkern mit Daunenüberzug. Ledersofas haben Paspeln in allen Nähten, Stoffsofas werden mit Doppelnähten hergestellt.

Das Sofa Mogensen 2335, ein 2,5-Sitzer, der vom Architekten Peter Mogensen entworfen wurde, dient als Ergänzung zur letzten Möbelserie seines Vaters. Hier mildern die verbreiterten Kissen die Förmlichkeit des Designs auf eine elegant unerwartete Weise. Børge Mogensen (1914-1972) ist nach wie vor eine zentrale Figur des modernen dänischen Designs und der Gründer von Fredericia. Seine weltweiten Einflüsse prägten eine Philosophie, wonach Alltagsgegenstände Langlebigkeit und Ruhe verkörpern sollten und für ihren sorgfältigen Einsatz von Materialien und Proportionen gelobt wurden. Seine Designs schmücken angesehene Designmuseen weltweit und zeugen von seinem beständigen Erbe.